26.9.06

THEMENPLAKAT: - STADTZIEGE / LANDZIEGE -










...for more info about stadt-land-ziege write e-mail to: Jeannie.G@gmx.de

1.9.06

THEMENVORSCHLAG: romantische Strassen und Ländliches?


















Eine Straße erfindet man nicht alle Tage. 1950 sprossen zaghaft die ersten Wirtschaftswunderblüten, für eine Mark ging man ins Kino, und wer in der eben gegründeten Bundesrepublik einen eigenen Wagen fuhr, der hatte es schon weit gebracht. Wo die Erfinder der Romantischen Straße damals den Mut hernahmen, eine der ersten Ferienstraßen aus der Taufe zu heben, sagt einem heute niemand mehr, kaum noch kennt man ihre Namen selbst zwischen Würzburg und Füssen. In der amerikanischen Besatzungszone des viergeteilten Deutschland setzten sie Hoffnung auf einen amerikanischen Touristenstrom.
Der kam, wurde größer, und heute ist der Name Romantische Straße auf den Straßenschildern überall auch auf japanisch zu lesen. Zuerst hatte er sich als Romantic Road bei US-Amerikanern eingeprägt, die als Besatzungssoldaten mit ihren Familien Urlaub machten. Die Gründerrunde in Augsburg zielte damals auf mehr, auch auf Rehabilitation des Urlaubsziels Deutschland nach allem Hitler-Terror. Man wollte sehr bewußt nicht nur US-Amerikanern, sondern ausländischen Urlaubern insgesamt mit den mittelalterlichen Reichsstädten entlang der Romantischen Straße ein anderes, lebensfreundliches und vielfältig in der europäischen Geschichte vernetztes Deutschland-Bild zeigen.
Weltweit ist keine andere deutsche Ferienstraße so bekannt geworden wie diese. Nur ein Beispiel: Laut einer Umfrage der neunziger Jahre kennen unter den reisefähigen Japanern 93 Prozent den Namen, also beinahe jeder . Wenn im morgenstillen Pfaffenwínkel kurz nach neun Reisebus um Reisebus japanische Gäste am Parkplatz unter der Wieskirche aussteigen läßt, scheint die Zukunft nicht mehr so fern, in der jeder zweite Japaner an die Romantische Straße gereist ist.
Was ist die Romantische Straße? Wenn in der Geometrie eine Linie die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkte ist, so präsentiert sich die Romantische Straße als die schönste Verbindung von mehr als zwei Dutzend süddeutschen Orten, ausgestattet mit einer beachtlichen Zahl von Baedeker-Sternen erster Ordnung. Am bekanntesten unter den Orten der Romantischen Straße sind Rothenburg ob der Tauber, die Wein-, Bischofs- und Barockstadt Würzburg, Füssen, die Fugger- und Silberstadt Augsburg und das kleine feine Dinkelsbühl. Wer schon einmal die Romantische Straße gefahren ist, wird gleich noch ein paar Namen mehr nennen. Landsberg vielleicht oder Nördlingen, Bad Mergentheim mit dem Schloß der Deutschordensritter oder Feuchtwangen. Die Orte sind es, die den immer neuen Reiz der Romantischen Straße ausmachen. Die Straße selbst läßt nur noch auf Teilstrecken romantische Empfindungen aufkommen, zumal südlich von Augsburg die B 17 ein Verkehrsschnellweg ist, untauglich für jede Postkutschenromantik.
Im Grunde haben die Römer die Straße gebaut, hört man heute. Auch das hat seine Richtigkeit, für den südlichen Abschnitt zumindest und wenn man sich nicht daran stört, daß die Via Claudia zwar wie die Romantische Straße von Füssen bis Augsburg dem Lech folgt, die Trassen aber nicht identisch sind. Im Jahr 47 n.Chr. wurde die Via Claudia Augusta über den Reschen- und Fernpaß über Füssen bis nach Augsburg und weiter an die Donau geführt.
Quelle:http://www.romantischestrasse.de/(Geschichte)

19.7.06

SEMINARABSCHLUSSPRÄSENTATION 26+27.08.06


















Liebe Freunde des Ruralen Studios,
nach einer sehr erfolgreichen, weil vielfältigen, Exkursion im ländlichen Raum mit vielen interessanten Beobachtungen und Wahrnehmungen des heutigen, aktuellen Landlebens, - seiner Partizipation und Antizipation am sogenannten städtischen Leben, aber ebenso auch umgekehrt, der Umgang mit den Projektionen städtischer Klischees auf das aktuelle Land, - sind wir wieder zurück in unserem ``Elfenbeinturm`` der TUD.

Die Abschlußarbeiten werden am Wochenende 26+27.08 in 74585 Rot am See im Schützenhausweg 3 präsentiert. Es sollen nun die Ergebnisse der eigenen Themenstellungen, überarbeitete Eindrücke der Exkursion, Korrekturen der Themen, sowie ggf. neue Themenstellungen und Anschlußthemen aufgezeigt und diskutiert werden. Erwartet wird ein ca. 20 minütiges Referat mit Bildern + Text (bitte das Weblogg einrichten und ergänzen) welches von den Studierenden vorgetragen wird.
Weitere Infos, insbesondere zu den gewählten Themenschwerpunkten, entnehmen Sie bitte den u.g. Post`s in diesem Weblog (http://ruralstudioss06.blogspot.com/)

Herzlich eingeladen sind Gastkritiker, Freunde und Kollegen!...
Ich freue mich auf Euren Besuch!
MfG, jens_wodzak@web.de

12.6.06

AUFGABE_3: LÄNDLICH PLAN u. KARTE

Bild wird ab 19.06 nachgeladen!!!

Die Aufgabe_3 fordert euch als Planer/in und ``Kartenscout`` . Bitte (er)-findet eine Karte, einen Plan, die/der für euch ein räumlich ``ländliches`` Gefüge aufzeigt.

diese Karte kann sehr abstrakt,eine Mental-Map, eine Telefonzeichnung etc . oder auch sehr konkret sein, wie eine Zeichnung, Skizze, Messtischblatt, Luftbild etc . oder auch eine Collage aus verschiedenen Karten und Materialien 2D , kan sehr konkret wirken und als Hinweis dienlich sein... alles gilt!

Verfasst bitte auch einen kurzen Text zum Thema: Was ist für Euch an dieser gezeigten Karte rural?! - wie zeigt sich ``Ländlichkeit`` als 2D-Planwerk? - was macht einen Plan über ``Ländliches`` für euch aus? - (er)-findet Analogien, Kontroverses, Absurdes, Abstraktes, ... in jedem Falle anregendes Material in 2D.

lg, jens_wodzak@web.de

HINWEIS: FILMTIP RURAL JETZT !

läuft derzeit in ``der Harmonie``...`Kino in FFM!


We Feed the World - Essen global
A, 2005, R: Erwin Wagenhofer

Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit „We Feed The World – Essen global“ hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

www.kinojournal-frankfurt.de
--
Dr.phil. Sonja Müller
bb22
Brönnerstr. 22
60313 Frankfurt am Main
Tel.: 0049 (0)69 21997091

23.5.06

AUFGABE_2: BRING EIN LÄNDLICH OBJEKT U.TEXT

















Die Aufgabe_2 fordert euch ``räumliche`` Interessen ab. Versucht in eurer Erinnerung oder Gegenwart zu erforschen, was für ein Objekt, Gerät oder Gegenstand Ihr mit dem Begriff ``Ländlich`` in Verbindung bringen könnt und stellt ein Bild davon und einen kurzen beschreibenden Text in das Weblog ein. Ich fasse mich hier bewusst kurz. Vom Küchengerät zum Werkzeug, alles geht...! Viel Spass!

HINWEIS: MATERIALIEN+RESSOURCEN von Dr. phil. Sonja Müller / Kunsthistorikerin























LANLEBEN:
http://www.arte-tv.com/de/wissen-entdeckung/Landleben/942010.html


GUTE STADT, SCHLECHTE STADT:
http://www.tu-cottbus.de/BTU/Fak2/insl/fileadmin/files/gruppe_lsse/dokumentation/gute_stadt_schlechte_stadt.pdf

``POETISCHES MATERIAL``:
Die Feldmaus | erhielt in ihrer armen Höhle einst | von ihrer alten guten
Freundin, | der Stadtmaus, unverhofft die Ehre ihres | Besuches. Wie genau
nun jene sonst | zu leben pflegte, und wie sparsam sie | den sau'r errungnen
Vorrat sonst zu Rate hielt, | so wurde doch für einen Gast das Herz | ihr
weiter; kurz, sie schonet diesmal weder | der immer aufgesparten Erbse, noch
| des langen Haferkorns, trägt ein Stückchen | halb abgenagten Specks und
eine dürre | Zibeb im Munde noch herbei, und lässt, | mit einem Worte,
sich's recht angelegen sein, | durch der Gerichte Mannigfaltigkeit | den
ekeln Gaum des Städters zu verführen, | der vornehm da saß, und mit stolzem
Zahn | eins nach dem andern kaum berührte; während | der gute Hauswirt
selbst, auf heurig Stroh | gestreckt, mit Spelt und Trespe sich behalf, |
und alles Bessre seinem Gaste ließ. | Zuletzt begann die Stadtmaus: Freund,
wo nimmst | du die Geduld her, in dem rauhen Berge da, | dein Leben
hinzubringen? Hättest du nicht Lust, | den Aufenthalt bei Menschen in der
Stadt | dem Walde vorzuziehen? Weißt du was? | Komm du mit mir: und weil nun
einmal bei | den Erdekindern mit dem Leben alles |vorbei ist, und dem Tode
weder Klein | noch Groß entrinnen kann; so sei du weise | und lass, solange
du es haben kannst, | dir wohl geschehn, mein Schatz! Bedenke nur, | wie
kurz das Leben ist! - Die Landmaus wird | gerührt durch diese Rede, springt
behende | aus ihrem Loch hervor, und beide treten | den Weg zur Hauptstadt
an, des Sinnes, unter | der Mauer sich bei Nacht hineinzuschleichen. | Es
war schon Mitternacht, als unsre Wandrer |in eines reichen Hauses Speisesaal
| sich einquartierten, wo, auf Lagerstellen | von Elfenbeine, Purpurdecken
glühten, | und eines großen Gastmahls Überbleibsel | ringsum in Körben
aufgeschichtet standen. | Sobald der Städter hier den bäurschen Gast | auf
Purpur hingelagert, läuft er rüstig, | gleich einem aufgeschürzten Wirte,
hin und her, | und trägt ein niedliches Gerichte nach | dem andern auf;
vergisst jedoch sich selber nicht | dabei, indem er alles, was er bringt, |
naschhaften Dienern gleich, zuvor beleckt. | Die Feldmaus, ganz entzückt von
ihrem neuen Glück, | dehnt fein gemächlich auf dem weichen Sitze | sich aus,
und lässt sich trefflich alles schmecken; | als plötzlich ein gewaltiges
Geknarr | der Flügeltüren unsre beiden Schlemmer | von ihren Polstern wirft.
Sie rennen zitternd | im ganzen Saal herum, und ihre Furcht | wird
Todesangst, indem durchs hohe Haus | der großen Hunde Bellen widerhallt. |
Ich danke für dies Leben, sprach mit schwacher Stimme | der Bau'r zu seinem
Freunde: fahre wohl! | Ich lobe mir mein kleines Loch im Walde! Da hab ich
nichts zu fürchten wenigstens, und kann, wiewohl's nur magre Bissen gibt, |
mich doch in Ruh an meinen Wicken laben.

Horaz, Satiren 2,6 (ca. 35 v. Chr.)

FILMTIP: ``Das Glück liegt in der Wiese``
... das ist ein wirklich wundervoller film der das seminarthema vielleicht nur
am rande tangiert, aber das thema 'stadtflucht' auf ironische und charmante
weise thematisiert...

Das Glück liegt in der Wiese
(Le bonheur est dans le pré)
Frankreich 1995, Regie: Étienne Chatiliez, Mit: Michel Serrault, Eddy
Mitchell, Sabine Azéma, Carmen Maura, …

Frankreichs Leinwandliebling Michel Serrault glänzt in einer Paraderolle.
Als Toilettensitzfabrikant Francis führt er ein elendes Leben. Seine Firma
steht vor dem Ruin, und seine elegante Frau hat sich mit der verwöhnten
Tochter gegen ihn verbündet. Da bietet sich eine Chance: In einer
Fernsehshow sucht eine Frau mit zwei Töchtern ihren vor 26 Jahren
verschwundenen Ehemann - die Chance für den von finanziellen, familiären und
gesundheitlichen Krisen gebeutelten Francis: er sieht dem verschwundenen
Ehemann der Landblume Dolores zum Verwechseln ähnlich und wittert als
Doppelgänger ein neues Leben auf sonnigen Wiesen, und hofft sich im
südwestfranzösischen Condome eine neue Existenz aufbauen zu können...

GEPLANTES INPUTREFERAT:
'Gesellschaftsschmaus im Freien. Eine kulturhistorische Annäherung in drei
Etappen'
in: Ingke Günther und Jörg Wagner, 'Picknick', Hamburg 2003, S.18
Zitat: "In der Tat ist das Ideal des Landlebens eine Erfindung Städter. Die
paradiesische Natur als Gegenbild zu dem von Seuchen und politischen Kämpfen
heimgesuchten urbanen Daseins ist so alt wie die Geschichte der Stadt
selbst. Bereits Cicero rühmt das Landleben als Erholung vom Alltag in der
Stadt als 'otium' und Gegensatz zu 'negotium'.
Ambrogio Lorenzetti zeichnet bereits in der ersten Hälfte des 14.
Jahrhunderts in seinen Fresken im Palazzo Pubblico in Siena ein
differenziertes Bild der mittelalterlichen Wechselbeziehung Stadt-Land: Die
Auswirkungen des 'Guten Regiments' der Stadt auf die fruchtbare
Bewirtschaftung der umliegenden Agrarlandschaft ist nicht nur eine der
ersten autonomen Landschaftsdarstellungen der Kunstgeschichte, sondern auch
ein frühes Beispiel der Idealisierung von Land aus der Sicht eines
Stadtbewohners.
Guy de Maupassants Novelle 'Eine Landpartie' hingegen beschreibt die
sinnlichen Freuden des Landlebens - ebenfalls aus der Sicht eines Städters.
Auch die zeitgenössische Ausprägung der Stadt-Landstruktur werden in dieser
kurzen Geschichte thematisiert. Deutlich beschreibt Maupassant das langsame
Verlassen der Stadt, die - im Gegensatz zu der mittelalterlichen durch die
abschliessende Ringmauer deutlich von der Umgebung abgegrenzten Stadt - mit
ihren Industrieanlagen weit in die Landschaft hineinwächst."

FILMTIP:
We Feed the World - Essen global
A, 2005, R: Erwin Wagenhofer

Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit „We Feed The World – Essen global“ hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung.

www.kinojournal-frankfurt.de
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Dr.phil. Sonja Müller
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Brönnerstr. 22
60313 Frankfurt am Main
Tel.: 0049 (0)69 21997091

HINWEIS: MATERIALIEN+RECHERCHE von Dipl.-Ing. Jens Wodzak / Architekt

http://sunny.biblio.etc.tu-bs.de:8080/DB=1/SET=4/TTL=2/START_WELCOME

















Eine lesenswerte Doktorarbeit zur Stadt_Land thematik (200 Seiten Umfang mit vielen weiterführenden Literaturangaben zum Thema. Die Stadt: umweltbelastendes System oder wertvoller Lebensraum?) als PDF im Netz unter : www.halle.ufz.de/data/ufzbericht9-03550.pdf



























Literaturliste und Links zum ländlichen Studio im SS 2006

Hohenlohe – der Reiseführer
Autor: B. Bross-Burkhardt
Verlag: www.Swiridoff.de ca. 2005 ?
ISBN:389929019-4
Abstract: Das Hohenloher Land ist für Touristen ausgesprochen Attraktiv. Neben herrlicher Landschaft mit zahlreichen Wander – und Radwanderwegen bietet es auch eine reiche Kultur und hervorragende Gastronomie. (…)

DuMont Kunst-Reiseführer / Franken
Autor: W.Dettelbacher
Verlag: DuMont Buchverlag Köln / 1974
408 Seiten / 52 farb. Abb. und 110 sw Abb. sowie Karten und Pläne
ISBN:3-7701-0746-2

Landliebe – Landleben
Ländlicher Raum im Spiegel von SozialWissenschaften und Planungstheorie
Autoren: U.Altrock;S.Güntner,S.Huning,H.Nuissl,D.Peters
Verlag: Uwe Altrock Reihe Planungsrundschau Nr.12/2005
Brandenburgische TU Cottbus
Postfach 101 344
03013 Cottbus
ISBN:3-937735-03-8
Abstract: Die Beziehungen und Überlappungen zwischen Stadt und Land sind komplexer geworden. Zwar scheinen Argumentationen, die von einer Verstädterung des ländlichen Raumes sprechen und ein Verschwinden des Stadt-Land-Gegensatzes nachweisen wollen, plausibel. Doch das Ländliche hat im Alltag und nicht zuletzt in den Imaginationen und Wahrnehmungen nach wie vor einen besonderen Stellenwert. Der Band versammelt Beiträge von Fachleuten (…) die das Ländliche nicht als `` rückständig`` oder `` peripher`` thematisieren, sondern die Potentiale, die jenseits der Landschaft in der Sozialstruktur und den besonderen kulturellen und sozialen Rahmenbedingungen liegen in den Mittelpunkt.

Bauer Beck fährt weg (Kinderbuch)
Autoren: C.Tielmann, D.Napp
Verlag: Sauerländer, Düsseldorf
ISBN: 3-7941-5113-5
Abstract: Pack die Badehose ein … ! doch wenn der Bauer Beck in Urlaub fahren will, dann steht er vor der Frage: Wohin mit den Tieren? Aber Bauer Beck hat eine tolle Idee …

Der Schäfer Raul: eine Schafgeschichte (Kinderbuch)
Autor: E. Muggenthaler
Verlag: Peter Hammer Verlag GmbH Wuppertal
1. Auflage 1997
ISBN:3-87294-754-0
Abstract: Der Schäfer Raul hat das Landleben satt und geht in die Stadt, wo er als feiner Mann leben will. Doche seine Schafe finden Ihn und ziehen in seine Mietswohnung ein. Raul ist ratlos, hat er doch ein Rendezvous mit einer Dame verabredet. Wie soll er sie empfangen inmitten all der Schafe?

Die Revolution der Städte
Autor: Henri Lefèbvre / dt. Erstausgabe 1972 / frz. Originalausgabe: 1970 bei Edition Gallimard
Verlag: Reprint: DresdenPostplatz in Kooperation mit b_books, Berlin
ISBN: 3-933557-59-3
Abstract: Allem voran sei eine Hypothese gesetzt: die von der vollständigen Verstädterung der Gesellschaft. (...) Das Stadtgewebe beginnt zu wuchern, dehnt sich aus und verschlingt die Überbleibsel des ländlichen Daseins. (…) Manche Umwälzungen werden abrupt vor sich gehen, andere allmählich, vorgeplant, erwartet, konzertiert sein. Welche? Man wird versuchen müssen, eine so berechtigte Frage zu beantworten.

Landschaftstheorie
Autor: Brigitte Franzen und Stefanie Krebs
Verlag: Verlag der Buchandlung Walther König, Köln / 2005
ISBN: 263-88375-909-0, Kunstwissentschaftliche Bibliothek, Band 26
Abstract: Stadt und Landschaft sind heute keine Antipoden mehr. Der Begriff der Landschaft wird in der zeitgenössischen Theorie neu verhandelt – die Entwicklung einer kritischen Landschaftstheorie zeichnet sich ab. In den USA hat sich mit den Cultural Landscape Studies bereits seit der 50iger Jahre eine Kulturwissenschaft der Landschaft entwickelt. (…) Die Beiträge aus Kunst-und Kulturwissenschaften, Geografie und räumlicher Planung spiegeln die Komplexität heutiger Landschaften im Spannungsfeld von Medien, Ökonomien und kulturellen Identitäten wider. Sie werden von den Herausgeberinnen kommentiert sowie um eine europäische Perspektive erweitert.

Ländliche Bauten - Wegweiser durch das Hohenloher Freilandmuseum
Autor: Albrecht Bedal
Verlag: Gesamtherstellung, Schneider Druck Gmbh Rothenburg,
2.überarbeitet Auflage,Juli 2001
ISBN: 3-9806793-5-7
Abstract: Die bedeutendsten Sammlungsstücke des Hohenloher Freilandmuseums sind seine Bauwerke, die mühevoll am alten Standort abgebaut und in Wackershofen originalgetreu wieder entstanden sind. Ihnen ist dieser Wegweiser durch das Hohenloher Freilandmuseum gewidmet. Anhand der Bewohner- und Baugeschichte von 50 historischen Gebäuden entsteht ein vielfältiges und spannendes Spektrum unserer Vergangenheit auf dem Dorf vom Spätmittelalter bis in die jüngste Vergangenheit.

Schwäbische Küche
Autor: Hans-Peter Kock, Bielefeld
Verlag:Komet Verlag GmbH, Köln 2004 ?
ISBN: 3-933366-22-4
Abstract: (…) Die traditionelle schwäbische Küche besteht auch aus Elementen der Resteverwertung, denn in manchen Landstrichen, wie auf der Alb, konnten dem Acker die Erträge nur mit großer Zähigkeit abgerungen werden. Die berühmte Flädlesuppe ( der Pfannkuchen vom Vortag kommt in Streifen geschnitten in die Brühe) ist hierfür ein Beispiel.
Gleichzeitig aber ist das Schwabenland auch vom Füllhorn der Natur reichlich bedacht. Im Norden wachsen die herrlichsten Weine, den Süden macht das milde Bodenseeklima zum Obstgarten Deutschlands, und das `` schwäbische Meer`` beschert die schmackhaftesten Speisefische.(…)




Weblinkliste zum Ländlichen Studio ss 2006

WebTip: http://www.romantischestrasse.de/
Eine Straße erfindet man nicht alle Tage. 1950 sprossen zaghaft die ersten Wirtschaftswunderblüten, für eine Mark ging man ins Kino, und wer in der eben gegründeten Bundesrepublik einen eigenen Wagen fuhr, der hatte es schon weit gebracht. Wo die Erfinder der Romantischen Straße damals den Mut hernahmen, eine der ersten Ferienstraßen aus der Taufe zu heben, sagt einem heute niemand mehr, kaum noch kennt man ihre Namen selbst zwischen Würzburg und Füssen. In der amerikanischen Besatzungszone des viergeteilten Deutschland setzten sie Hoffnung auf einen amerikanischen Touristenstrom.
Der kam, wurde größer, und heute ist der Name Romantische Straße auf den Straßenschildern überall auch auf japanisch zu lesen. Zuerst hatte er sich als Romantic Road bei US-Amerikanern eingeprägt, die als Besatzungssoldaten mit ihren Familien Urlaub machten. Die Gründerrunde in Augsburg zielte damals auf mehr, auch auf Rehabilitation des Urlaubsziels Deutschland nach allem Hitler-Terror. Man wollte sehr bewußt nicht nur US-Amerikanern, sondern ausländischen Urlaubern insgesamt mit den mittelalterlichen Reichsstädten entlang der Romantischen Straße ein anderes, lebensfreundliches und vielfältig in der europäischen Geschichte vernetztes Deutschland-Bild zeigen.
Weltweit ist keine andere deutsche Ferienstraße so bekannt geworden wie diese. Nur ein Beispiel: Laut einer Umfrage der neunziger Jahre kennen unter den reisefähigen Japanern 93 Prozent den Namen, also beinahe jeder . Wenn im morgenstillen Pfaffenwínkel kurz nach neun Reisebus um Reisebus japanische Gäste am Parkplatz unter der Wieskirche aussteigen läßt, scheint die Zukunft nicht mehr so fern, in der jeder zweite Japaner an die Romantische Straße gereist ist.
Was ist die Romantische Straße? Wenn in der Geometrie eine Linie die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkte ist, so präsentiert sich die Romantische Straße als die schönste Verbindung von mehr als zwei Dutzend süddeutschen Orten, ausgestattet mit einer beachtlichen Zahl von Baedeker-Sternen erster Ordnung. Am bekanntesten unter den Orten der Romantischen Straße sind Rothenburg ob der Tauber, die Wein-, Bischofs- und Barockstadt Würzburg, Füssen, die Fugger- und Silberstadt Augsburg und das kleine feine Dinkelsbühl. Wer schon einmal die Romantische Straße gefahren ist, wird gleich noch ein paar Namen mehr nennen. Landsberg vielleicht oder Nördlingen, Bad Mergentheim mit dem Schloß der Deutschordensritter oder Feuchtwangen. Die Orte sind es, die den immer neuen Reiz der Romantischen Straße ausmachen. Die Straße selbst läßt nur noch auf Teilstrecken romantische Empfindungen aufkommen, zumal südlich von Augsburg die B 17 ein Verkehrsschnellweg ist, untauglich für jede Postkutschenromantik.
Im Grunde haben die Römer die Straße gebaut, hört man heute. Auch das hat seine Richtigkeit, für den südlichen Abschnitt zumindest und wenn man sich nicht daran stört, daß die Via Claudia zwar wie die Romantische Straße von Füssen bis Augsburg dem Lech folgt, die Trassen aber nicht identisch sind. Im Jahr 47 n.Chr. wurde die Via Claudia Augusta über den Reschen- und Fernpaß über Füssen bis nach Augsburg und weiter an die Donau geführt.



WebTip: www.myvillages.org
Abstract: www.myvillages.org ist ein Verein, der sich seit 2003 mit der kulturellen Entwicklung in ländlichen Gemeinden beschäftigt. Das Dorf als Ort, als Herkunft und als Idee ist Thema von www.myvillages.org (…) Initiiert von den Künstlerinnen K.Böhm ( D/K), Wpke Feenstra ( NL) und A.Schiffers(D)ist der Verein als Stiftung in den Niederlanden registriert.

8.5.06

AUFGABE_1: BRING EIN LÄNDLICH BILD U.TEXT














FIND YOUR IMAGE !!! FIND YOUR TEXT !!!

Die erste Aufgabe wendet sich an Sie als Städter,Stadtbewohner, Ländler,Landbewohner oder Pendler. Veröffentlichen Sie in unserem Weblog das Bild (RGB;JPG;40cm breit , ???cm hoch;72 DPI Auflösung) eines Objektes, einer Landschaft, eines Bauwerks oder eines anderen prägnanten Gegenstandes welches Ihnen als erstes in den Sinn kommt wenn Sie das Thema ``Land, Ländlich und Landleben`` denken. Schreiben Sie dazu in max. 100 Zeichen was das gezeigte Bild/Icon/Image für Sie bedeutet? - Was hat Sie bewogen gerade dieses Bild ins Weblog zu stellen und zu benennen, zu veröffentlichen?! - Was beschreibt es Ihrer Meinung nach, was ist Ihrer Meinung nach wichtig für Sie an dem Bild?

THEMENVORSCHLAG: BAUERNMÄRKTE +
















































z.B. Erlebnishöfe, Mittelaltermärkte, Bauernfeste, Streicheldörfer, Brauereihöfe, Biohöfe, Hofläden, Themenhöfe oft nach Produktpaletten gelistet, können eine Profilierung der ländlichen Region in Teilen vornehmen und Ihren Benutzern und Bewohner sowie Besitzern eine neue, andere Lebensqualität, zuführen. Die oft einzige Überlebenschance für einige Hofstelle, wird hier zum eigenartigen und gewissermassen Landfremden nicht integrierbaren Hoferlebnis, oder besser ... Erlebnishof. Ähnlich einem Shopping - Outlet, der teilweise sogar intergiert ist, werden den Kunden Erlebnisangebote gemacht, die auf die Qualität und Originalitaet von Produkten hinweisen und diese zum Kauf anbieten. Hinter der Kulisse ist oft aber nicht viel mehr als eine straffes Mall-konzept verborgen, welches allerdings auch auf das Angebot regionaler Produkte wertlegt. Ein Kontakt zu Produktion und Produktionsbedingungen vor Ort wird aber in jedem Falle vermieden. Gepflegt wird ein regionalromantisches Aussenbild, welches für Besucher offenbar auch aufgeht.

24.4.06

NEUER SEMINARSTARTTERMIN 9.MAI 14:00 UHR













































... zu einem neuen Auftakt mit allen Teilnehmern treffen wir uns am 9.05 um 14:00 in den Räumen der FG-Stadt.
Ich bitte alle Interessenten an dieser Veranstaltung teilzunehmen, da es organisatorische und inhaltliche Aufgabenstellungen und Arbeitswerkzeuge zu besprechen gibt.

Gruß, jens_wodzak @web.de

4.4.06

Seminar im SS 2006 an der TU-Darmstadt Fachbereich Architektur FG-Stadt




























_zum Verhältnis von Stadt zu Land und Land zu Stadt !
_Dozenten: Dipl.-Ing. P. Schwarz und Dipl.-Ing. J.Wodzak / Wimis FG Stadt
u.v.a. eingeladenen Gästen N.N.

Intro::

Glaubt man den aktuellen Texten und Essays zur Stadt-Land Thematik , gibt es spätestens seit den 80iger Jahren in USA aber auch bei uns in Nordeuropa eine Renaissance ``Zurück in die Stadt``. Als Stadtplaner begrüßen wir diesen Trend und stellen als aufgeschlossene kritische Personen zugleich die Frage: ... aber, was passiert in den ländlichen Regionen, den Umlandgemeinden, oder wirklich ruralen dörflichen Gemeinden etwa 100 km+ außerhalb dichter Städte? . Wie entwickeln sich diese kleinen Kommunen, was sind Ihre Aufgaben und Handlungsfelder u.a. für die städtischen Agglomerationen, wenn man sie z.B. als versorgendes / entsorgendes Hinterland für die Städte begreifen möchte? –wie sehen Kommunen ausserhalb großer Dichten ihre ``ländliche Zukunft``?

Anders formuliert::
was stellt Potentiale für den Städter dar, was sind Defizite für die Ländler ? - Welche ``Träume`` träumt der Städter vom Land und umgekehrt ? - welches Entwicklungspotential wird seitens der EU angedacht und verfolgt? – wo geht die Entwicklung des ländlichen Raumes hin ?!

Aber auch::
was sind Landschaftideale, was ist so erstrebenswert für die Ländler an der Stadt und umgekehrt ?!
Diesen Fragen möchte das einwöchig angelegte Blockseminar ``rural Studio`` nachgehen.
In einem eigenen Weblogg sollen die Erkenntnisse und Erfahrungen diskutiert und dokumentiert werden.
Unter: http://ruralstudioss06.blogspot.com/ können aktuelle Diskussionspunkte und Erkenntnissgewinne eingesehen werden und von Interessierten auch ausserhalb verfolgt werden.

geplant ist die Durchführung eines Blockseminars zum Verhältnis Stadt-Land. Wie hat sich dieses Verhältnis in den letzten 30 Jahren verändert ?, wie sieht die nahe Zukunft des Landlebens unter den EU-Richtlinien, aber auch im konkreten Alltag aus ? - welche Rolle spielt das Landleben für die Stadt heute ? - wie sehen Veränderungsprozesse sozialer, technischer,baulicher Art aus ? –

Was, wann wo? – Terminstruktur ::
Auftaktveranstaltung :: 1.Infotermin Dienstag 25.04.2006 / 10:00 Uhr / FG-Stadt / Raum 480 / TUD - Lichtwiese
Workshop::27.06-4.07.2006 / in 74585 Rot am See / Schützenhausweg 3 / FG-Stadt ``Aussenstelle``
Abschlußtermin::Montag 17.07.2006 ab 10:00 Uhr / FG-Stadt / Raum 480 / TUD - Lichtwiese


ein 9-tägiges Seminar im SS 2006 soll für 15 Studierende einen intensiven Austausch mit dem Landleben heute vermitteln. Berufsfelder, Siedlungsstrukturen und Ihre Veränderung, Funktionen des Ländlichen für die Stadt und umgekehrt sollen in Plan, Bild, ggf. Film und Text erfasst, dokumentiert und analysiert werden. Kooperationspartner sind Bürgermeister ländlicher Kommunen, Fremdenverkehrsämter, Landräte,Stadträte,Privatpersonen und Bewohner, Pfarrer, Firmeninhaber u.v.m.
Anwesenheitspflicht aller Beteiligten besteht während der 9 Tage voll. Abgabeleistung ist eine medienoffene Dokumentation Ihrer Analyse und Ihres Erkenntnisgewinnes / Projektes. Die Leistungsumfänge der Abgaben werden im Rahmen des Projektes ausgehandelt und diskutiert.

Das Seminar findet 180 km entfernt von der TUD statt. Reisemöglichkieten / Auto oder Bahn müssen selbst organisiert werden, Übernachtung ist frei!, Für Verpflegung wird ein geringes Entgeld erforderlich sein ( ca. 15,- EUR pro Tag)

Lernziele ::
Teamarbeit und Teamkontrolle zur Analyse von komplexen Zusammenhängen, Regionale Bezüge erkennen und beschreiben lernen, Zusammenhänge Stadt-Landthematik erkennen und benennen können, ``Landleben`` erleben und erforschen.
Studierende lernen beim Projekt: teamorientierte Zusammenarbeit, Andere Sichtweisen von und auf Stadt bzw. Land, Umsetzung und Durchführung von baulichen Projekten im ländlichen Raum, Beziehungssysteme Stadt-Land und ihre Abhängigkeiten.

Referate im Rahmen des Workshops::
Dipl.-Ing. Reg. Baumeister P. Schwarz:``ländlicher Raum im europäischen Wandel``
Dipl.-Ing. J. Wodzak:``Theming – ländlicher Raum im Verhältnis zwischen städt. Anspruch und ruraler Realität``
Dr.phil. Sonja Müller:``Picnic rural ?! - Anmerkungen zur Geschichte des Campierens im Grünen``
N.N.: ``Vorortproblematiken schildern - Exkursion in das Hinterland der Städte``
N.N. ``Iphofen – Tourismus und Altstadtsanierung+Industrie, eine mögliche Ergänzung``
N.N. : ``AUB – eine kleine Stadt im Off``?
N.N.: ``Rothenburg o. T. - das touristische Land, die touristische Stadt``?
N.N.: ``Go rural - Ateliers im ländlichen Raum``?
N.N.: ``Landschaftstheorien``
N.N.:``der Typus der romantische Strasse - neue ökonomische Chancen für das Land und die Landschaft ?``

Filmvorführung ::
www.IMDB.com:
Schotter wie Heu (2002)
Directed by
Wiltrud Baier
Sigrun Köhler
Writing credits
Wiltrud Baier
Sigrun Köhler
Genre: Documentary
Tagline: Aus Deutschlands kleinster Bank: ein Heimatfilm

Stadtbesichtigungen ::
z.B. Rothenburg ob der Tauber, Iphofen, AUB
touristische Nutzung der hist. Bausubstanz, Lage und Infrastruktur, Konzepte der zukünftigen Stadt, Wohnen und Arbeiten in hist. touristischen mittelatlerlichen Stadtkernen, Entwicklungsprogramme, Entwicklungsschritte und Perspektiven........etc.....

vor Ort Analysen ::
Untersucht werden soll am Beispiel eines kleinen Subzentrums an der B290 (Rot am See / Bawü) welche Konsequenzen aktuelles Wohnen und dezentrales Arbeiten auf einen Ort hat. Wie veränderte sich der Ort in den letzten Jahren?! – was waren Leitmotive für diese Entwicklung, welche Arbeitgeberstruktur und welche Ortsbildenenden Faktoren gibt es , die zu einem möglicherweise ``Neuem Verständnis`` von Landschaft und uminterpretation örtlicher Faktoren beitragen?

Ohne eine Einführung in die ortsprägenden Faktoren, soll eine persönliche Bestandsaufnahme, mental Map, von den Studierenden gezeichnet werden. Theorien zum Landleben soll vorher angelesen werden. Die Studierenden haben vor Ort die Möglichkeit in einem überschaubaren Massstab Theorie und Praxis des ländlichen Lebens zu überprüfen.

Grunddaten der Research-Gemeinde ::
Gesamtfläche
7.481ha
Höhenlage
419 m N N
Einwohnerzahl am 30.06.2002:5.107
http://www.rotamsee.de/gemeinde/index.htm

Dokumentation ::
http://ruralstudioss06.blogspot.com/


eingeladenen Referenten für ein INPUTREFERAT::
Dr.phil. Sonja Müller / Kunsthistorikerin
bb22 - urbane Projekte
Bürogemeinschaft
Brönnerstr. 22
60313 Frankfurt am Main
Tel.: 0049 (0)69 21997091

Dipl.-Ing. Susanne Lehmann / Architektin + Stadtplanerin
Hamburg
sulehmann@web.de

Regina Pemsl / Künstlerin
Nürnberg
ReginaPemsl@compuserve.de
*1963 in Nürnberg, 1984-1991 Studium Akademie d. B. Künste Nürnberg,
1999 Arbeitsstipendium d. Bemis Foundation Omaha USA,
2001 Arbeitsstipendium der Flax Art Studios Belfast
Förderpreis des Förderkreises Bildender Kunst Nürnberg e.V.

Dipl.-Ing. Reg. Baumeister P. Schwarz / Architekt + Stadtplaner
Wiss. Mitarbeiter TUDarmstadt

Dipl.-Ing. Jens Wodzak / Architekt + Stadtplaner
*1963 in Hamburg, 1982-1988 Zividienst, Handwerksausbildung abgeschlossen, Volontariat am bayr. Nationalmuseum München
1988 - 1992 Architekturstudium SAdBKS, 1993 - 1996 Reisestipendium und Auslandsstudium , SCI-ARC California USA
2001 - 2006 Wiss. Mitarbeiter am Fraunhofer IRB Stuttgart, BUGH Wuppertal und TU Darmstadt